Weihnachtsbaumtransport mit Unimog

Mit rund 400 Bäumen als Fracht werden die Verkaufsplätze in Barbing, Pentling und Lappersdorf rund um Regensburg beliefert.

Quelle: Daimler AG/Foto: Daimler AG

Ohne Alois Endl und seinen Unimog müssten zahlreiche Familien in Bayern ihr Weihnachtsfest ohne Christbaum feiern. Täglich zieht der rüstige Forstarbeiter in der Vorweihnachtszeit frühmorgens mit seinem Unimog los. Mit dem 300 PS starken U 430 fährt er frisch geschlagene Nordmanntannen zu den verschiedenen Verkaufsstützpunkten für Weihnachtsbäume. Diese hat die Martin Riedel KG mit Stammsitz in Türkenfeld in ganz Südbayern eingerichtet. Der grüne Unimog 430 von Alois Endl ist der jüngste im Fuhrpark mit insgesamt neun Unimog. Mit ihm ist er seit Februar 2016 schon knapp 15.000 Kilometer gefahren.


Bereits abends, wenn die Verkaufszahlen der Weihnachtsbäume an den einzelnen Stationen bekannt sind, startet um 19 Uhr die Beladung von Unimog und Anhänger am Standort Windorf bei Passau. Mit dem Nachschub von 400 Bäumen werden die Verkaufsplätze in Barbing, Pentling und Lappersdorf rund um Regensburg beliefert.
Für die über 100 km entfernten Standorte packt Hendel insgesamt vier Paletten mit je 100 Christbäumen zwischen 1,50 m und 2,60 m Länge auf die Ladepritsche seines Unimog und des Anhängers. „Auch große Entfernungen und Autobahntouren sind mit dem Unimog kein Problem. Sein geräuscharmer Sechszylinder-Dieselmotor und die komfortable Kabine sorgen für entspanntes Fahren und tadelloses Mitschwimmen im Verkehr. Und dank der Zulassung als landwirtschaftliche Zugmaschine braucht mein U 430 auch keine Autobahnmaut zu bezahlen“, freut sich Alois Endl. Seit gut 20 Jahren gehört der 50-Jährige zur Stammbelegschaft und hat noch keinen Tag mit seinem Unimog bereut. Gegen Mittag sind alle Weihnachtsbäume verteilt und es geht zurück zur Niederlassung, um die Bäume für den nächsten Tag vorzubereiten. Diese Arbeit endet für ihn erst am 24. Dezember, wenn alle Familien in Südbayern mit Tannenbäumen versorgt sind.