BENZ-GAGGENAU Straßenzugmaschine 1920 vor der Verwaltung der Benzwerke

 

Der Benz-Gaggenau Landtraktor – Vorgänger des Unimog und MB-trac

Vor 100 Jahren wurden in Gaggenau Traktoren gebaut

Gaggenau – Ein universell einsetzbares Motorgerät für die Land- und Forstwirtschaft entwickelte eine kleine Gruppe von Ingenieuren und ein Diplom-Landwirt gleich nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sollte den bekannten Schleppern sowohl technisch als auch im Komfort für den Fahrer und Beifahrer überlegen sein. Und vor allen Dingen: Es sollte helfen, den Hunger der Bevölkerung zu lindern. Das Ergebnis war bekanntermaßen der Unimog.

 

Prospekttitel für den BENZ-GAGGENAU Traktor von 1921

 

In einem Prospekt ist zu lesen: „Die Nutzung der Bodenfläche zur Erzeugung von Feldfrüchten, vornehmlich für die Zwecke der Ernährung, steht heute mehr als je im Vordergrund des Interesses. Die Hungersnöte, die in allen Ecken herrschten und herrschen, der Mangel an gewissen lebenswichtigen Rohstoffen sind ein warnendes Zeichen.“ Aber diese Sätze stehen nicht in einem frühen Unimog-Prospekt sondern in einem Prospekt von 1921 für den Benz-Gaggenau-Traktor.

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Fahrzeuge, die in extremem Gelände zur Höchstform auflaufen, sich seit Jahrzehnten technologisch konsequent weiterentwickeln und weltweit eine eingeschworene Fangemeinde hinter sich haben: Mercedes-Benz hat gleich zwei davon. Was die G-Klasse im Pkw-Bereich, ist bei den Nutzfahrzeugen der Unimog. Und während die G-Klasse in diesem Jahr 40 Jahre Jubiläum feiert, kann der Unimog auf mehr als 70 Jahre Tradition zurückblicken. Genug Gründe, um beide zu einem Gipfeltreffen zusammen zu bringen.

 

Es gibt Fahrzeuge, die Lust auf Abenteuer machen und den kindlichen Spieltrieb in jedem Erwachsenen wecken: Die Mercedes-Benz G-Klasse und der Mercedes-Benz Unimog gehören dazu. Als einzigartige Charaktere fahren beide seit vielen Jahrzehnten auf ihrem ganz eigenen Weg. Und dieser fängt oft dort an, wo für andere bereits Schluss ist – dank ihrer Geländegängigkeit. Ihre Durchsetzungskraft und Zuverlässigkeit haben beide unter anderem auf der Rallye Dakar bereits mehrfach unter Beweis gestellt. Darüber hinaus teilen Unimog und G-Klasse höchste Robustheit und Langlebigkeit sowie die enorme Variantenvielfalt, mit der sie fast jeden Kundenwunsch erfüllen.

Kein Wunder, dass sie auch in Hollywood eine glänzende Figur machen: In den Blockbustern „ Jurassic World“ von 2015 und „Transformers: The Last Knight“ aus dem Jahr 2017 standen die zwei Ikonen sogar gemeinsam vor der Kamera. Ihre Weltpremiere im Januar 2018 bestritt die aktuelle G-Klasse in Detroit mit Arnold Schwarzenegger auf der Bühne. Neben der G-Klasse hatte der Superstar einst auch einen Unimog in seiner Garage stehen.

 

Geschäftsführerin Hildegard Knoop freut sich mit den Brüdern Georg (links) und Dr. Peter Kohlhas über den 500.000. und 500.001. Museumsbesuch.

Dr. Peter Kohlhas und sein Bruder Georg werden mit einer Flasche Unimog-Whiskey und zwei Museumspässen überrascht

„Nur schnell mal ins Museum, Unimog anschauen“ wollte der Baden-Badener Kieferorthopäde Dr. Peter Kohlhas mit seinem Bruder Georg, der aus Groß-Umstadt zu Besuch war. „Muss ich mir da was Passendes anziehen?“ fragte der. Für ihn war es der erste Besuch im Museum, für Bruder Peter der achte oder neunte. Schon lange überlegt das UCG-Mitglied, sich einen Unimog oder einen „G“ zuzulegen – „in meinem Freundeskreis haben schon alle einen“ – aber zur Zeit fehlt es an Platz und auch an Zeit, sich um das Fahrzeug zu kümmern.

Wenn die beiden gewusst hätten, dass sie Besucher Nr. 500.000 und 500.001 sind und damit nicht nur etwas geschenkt bekommen, sondern auch „mit aufs Foto“ müssen, hätte sich Georg Kohlhas das mit der Garderobe vielleicht noch einmal überlegt. Für Geschäftsführerin  Hildegard Knoop waren beide aber allemal „passend“ genug. Sie überreichte dem einen eine Flasche edelsten Unimog-Whiskeys  vom Bodensee und dem anderen zwei Museumspässe, mit denen die beiden ein Jahr lang sämtliche 320 Mitgliedsmuseen des deutsch-französisch-schweizerischen MuseumsPASSMusées kostenlos besuchen können. Denn 500.000 Besucher in 13 Jahren und zwei Monaten – das ist schon etwas ganz Besonderes.

Noch etwas, was  aufmerksamen ZeitungsleserInnen aufgefallen sein mag: Dass so bald nach der 450.000 Besucherin im Februar 2019 schon der 500.000. Besucher im Unimog-Museum begrüßt werden kann, liegt nicht daran, dass im halben Jahr dazwischen ganz außerordentliche Besucherrekorde aufgestellt worden wären, sondern dass aufgrund einer Panne in der elektronischen Erfassung die 30.143 Museumsbesucher des Jahres 2006 lange Zeit „vergessen“ waren. Aber die wurden zwischenzeitlich wieder hinzu addiert – sehr zur Freude aller!

Die Regionalgruppe Rhein-Main des Unimog-Club Gaggenau e.V. lädt ein zum Jahrestreffen nach Aufenau. Vom 20. – 23. Juni 2019 erwartet Unimog-Besitzer, Enthusiasten und Besucher ein buntes Programm im Offroad Gelände des Motorsportclub Aufenau.

Neben Geländefahrten stehen diverse Vorführungen auf dem Programm. Zwischen Fachgesprächen können die Fahrzeugbesitzer bei Geschicklichkeits-Wettbewerben ihr Können zeigen.

Der Eintritt für Besucher ist an allen Tagen frei. Die Teilnahmegebühr für Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau e.V., des Unimog-Veteranen Clubs sowie des Mercedes-Benz G-Clubs beträgt 35€ für das gesamte Wochenende. Nichtmitglieder zahlen 45€. In bewährter Weise stehen Sanitäreinrichtungen zur Verfügung.

Die Anreise ist ab Donnerstag, 15. Juni 16:00 Uhr möglich. Weitere Informationen finden Sie unter www.rhein-main.unimog-club-gaggenau.de oder direkt per E-Mail via rb.rhein-main@unimog-club-gaggenau.de

Unimog 411 Froschauge mit Tieflader beim Wiederaufbau des Mercedes-Benz-Werkes Gaggenau Ende der 1950er Jahre

 

Der Unimog als Baumeister –  Sonderausstellung im Unimog-Museum vom 5. Mai bis 17. November 2019

In der diesjährigen Sonderausstellung des Unimog-Museums, die am Sonntag, dem 5. Mai 2019 eröffnet wird,  dreht sich alles um den Unimog und seine vielfältigen Einsätze in der Bauwirtschaft von den 1950er Jahren bis heute.

Zunächst als Fahrzeug für die Land- und Forstwirtschaft entwickelt, wurde der Unimog wegen seiner enormen Zugkraft und außergewöhnlichen Geländegängigkeit quasi  «von der ersten Stunde an» auch  im Bau genutzt, um zum Beispiel Baumaterial und Geräte an die verschiedensten Einsatzorte zu transportieren oder beim Aufräumen von Trümmergrundstücken zu helfen.

Sehr früh gab es von verschiedenen Herstellern auf den Unimog abgestimmte Anbaugeräte, beispielsweise Erdschieber, Frontlader, Verdichter, Aufbau- oder Anbaubagger, die den Alleskönner zu einer leistungsfähigen, vielseitigen und wirtschaftlichen Arbeitsmaschine machten.

Nach diesen in erster Linie dem Straßenbau und -unterhalt dienenden Anwendungen erweiterten zusätzliche Geräte, wie beispielsweise Vorbaukompressoren und Frontlader, das Einsatzspektrum. Der Unimog ließ sich jetzt auch in der Materialgewinnung und -verladung verwenden, zum Beispiel im Bergbau.

Natürlich trug auch die Möglichkeit, abgesetzte Geräte mittels Riemenscheibe anzutreiben, zu einer Erweiterung der Arbeitsfelder bei. Bohrgeräte, Kabelzugpflüge und Kranaufbauten schufen die Voraussetzungen, um Strom- oder Telefonmasten zu setzen oder Kabel in den Boden zu verlegen. Und Spezialmaschinen unter Verwendung eines Unimog-Triebkopfs rundeten die Einsatzbereiche weiter ab.

In der Sonderausstellung werden zahlreiche Unimog-Arbeitsmaschinen aus sieben Jahrzehnten – mit dem Schwerpunkt auf den ersten fünfzig Jahren – ausgestellt. Darunter sind einige äußerst seltene Exponate wie ein Unikran des Herstellers Donges mit einem Unimog-S als Zugmaschine, eine selbstaufnehmende Straßenkehrmaschine auf der Grundlage eines Unimog 411 sowie ein Spezialfahrzeug zur Salzgewinnung im Bergbau. Einsatzfotos und -filme ergänzen die Ausstellung ebenso wie ein abwechslungsreiches Begleitprogramm. An zwei Aktions-Sonntagen (7. Juli/29. September) werden beispielsweise im Außenbereich historische Baustellen nachgestellt und die Fahrzeuge im Einsatz vorgeführt.

PM Unimog-Museum

Hier noch einige Beispiele mit Unimog 2010 und 401 – also mit nur 25 PS:

Unimog U25, Baureihe 2010 Prototyp mit M9 Tieflader beim Transport eines Kettenbaggers

 

Unimog U25, Baureihe 2010 mit Vorbaukompressor

 

Unimog U25, Baureihe 2010 als Zugmaschine eines Kabelverlegeanhängers in der Schweiz

 

Unimog U25, Baureihe 401 als Zugfahrzeug einer Linnhoff Bodenvermörtelungsmaschine mit 24,3 Tonnen Gewicht

 

Unimog U25, Baureihe 2010 mit Tieflader bei Transport einer Planierraupe der städtischen Versorgungsbetriebe in Djakarta/Indonesien im Jahr 1954

 

Unimog U25, Baureihe 401 mit Schmidt Profiliergerät und Bankettschneider

Alle Fotos: Copyright Daimler AG

Der Unimog-Club Gaggenau war zusammen mit den offiziellen Markenclubs von Mercedes-Benz auf der Techno Classica 2019 in Halle 1.

Vom 13. – 15.09.2019 findet das Jahrestreffen in Veltlin/Somaggia statt.
Hier geht es zur Anmeldung: Anmeldebogen downloaden.

Liebe Mitglieder!

Der Unimog-Club Italia (UCI), Regionalgruppe des UCG, bedankt sich für die vertrauensvolle Übertragung der Verantwortung für die Vorbereitung und Durchführung des Jahrestreffens 2019 des Unimog-Club Gaggenau e. V. und wird alles daran setzen, ein abwechslungsreiches und interessantes Programm sowie eine tadellose Infrastruktur zu bieten, ungeachtet der eventuell vorhandenen Sprachbarriere. Es ist das erklärte Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer als Gäste zu empfangen und als Freunde zu verabschieden.

Der Unimog-Club Italia wurde im Jahr 2013 gegründet und am 20. November 2015 als Regionalgruppe des UCG anerkannt. Er zählt 60 Mitglieder, wovon die Hälfte auch Mitglied im UCG ist, während die andere Hälfte, in erster Linie wegen fehlender Sprachkenntnisse, bisher nur dem UCI beitrat. Bei der Vorbereitung und Durchführung des Jahrestreffens wird der UCI tatkräftig unterstützt durch den ortsansässigen Motorradclub Rhezzi und befreundete UCG-Mitglieder aus der Schweiz und weiteren Ländern.

Während der dreitägigen Veranstaltung werden unter anderem geführte Ausfahrten zu besonders sehenswerten Zielen angeboten. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Vermittlung der reizvollen Landschaft, der spezifischen Kultur und der genussvollen Spezialitäten lokaler Produzenten des Valchiavenna gelegt. Dieses Konzept hat die Gemeindeverwaltung von Samolaco dazu bewegt, offizieller Sponsor des Treffens zu werden, was in der Unterstützung durch die lokalen Behörden und der kulanten Bewilligung aller Gesuche dem Treffen zugute kommen wird. Selbstverständlich wird auch Mercedes-Benz Italia mit aktuellen Fahrzeugen und Anbaugeräten verschiedener Hersteller vertreten sein.

Wann und wo?

Das Jahrestreffen 2019 findet vom 13. bis 15. September in Somaggia, Ortsteil der Gemeinde Samolaco in Valchiavenna (Chiavenna-Tal) statt, einem Tal in den italienischen Alpen, zwischen dem nördlichen Ende des Comer Sees und der Landesgrenze zur Schweiz gelegen.

Das zur Verfügung stehende, ebene Festgelände befindet sich wenige hundert Meter nordwestlich der Ortschaft Somaggia. Es umfasst rund 25.000 Quadratmeter mit gut geeigneten, festen Infrastrukturbauten, um die Teilnehmer, Händler, Hersteller von Anbaugeräten sowie Produzenten ortstypischer land- wirtschaftlicher Produkte aufzunehmen.

Auf dem Areal hat der MC Rhezzi, ein Motorradclub, seine Basis, und dessen Mitglieder sind in der Organisation ein- gebunden und unterstützen den UCI nach Kräften. Zudem befindet sich auf dem Areal eine für vielfältige Aktivitäten genutzte und von einem Priester betriebene Veranstaltungshalle, welche über eine große Küche und sanitäre Anlagen verfügt.

Da das Gelände nur einen einzigen Zugang hat, lässt sich einfach sicherstellen, dass nur registrierten Teilnehmern der Zutritt gewährt wird. Die für die Aufstellung der Fahrzeuge und den Campingbetrieb zur Verfügung stehende Fläche ist durch kleine Bewässerungskanäle und Hecken in drei Zonen unterteilt, welche unmittelbar nebeneinander liegen und alle über sanitäre Einrichtungen und Stromversorgung verfügen werden. Signalabdeckung für Mobiltelefone wird ebenfalls vorhanden sein.

Der Platz steht ab Donnerstag, den 12. September um 15:00 Uhr (noch mit eingeschränkter Infrastruktur) bis Montag, den 16. September mittags zur Verfügung.

Anfahrt

„Alle Wege führen nach Rom“ – und viele Wege führen nach Somaggia. Die für die meisten Mitglieder kürzeste und zudem landschaftlich reizvollste Anreise erfolgt durch die Schweiz, wobei mehrere Routen möglich sind, womit Hin- und Rückreise auf verschiedenen Strecken zurückgelegt werden können.

Streckenbeispiele:

a) Chur – Thusis – Splügen – Splügenpass (Landesgrenze CH/IT, unbesetzt) – Chivenna – Somaggia.

b) Chur – Lenzerheide – Tiefencastel – Julierpass – Silvaplana – Malojapass – Castasegna (Landesgrenze CH/IT, besetzt) – Chiavenna – Somaggia.

c) Chur – Lenzerheide – Tiefencastel – Bergün – Albulapass – La Punt – St. Moritz – Malojapass (und weiter wie b) oder ab La Punt nach Pontresina – Berninapass – Poschiavo – Campocologno (Landesgrenze CH/IT, besetzt) ins Veltlin und von dort weiter nach Somaggia.

Bei der Planung der Anreise sind die für die Schweiz geltenden Vorschriften (siehe nächste Seiten) zu beachten. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die elektronischen Routenplaner Strecken über Alpenpässe, die noch der Winter- sperre unterliegen, nicht anzeigen.

Verpflegungsmöglichkeiten

Die Jungs vom Motorclub Rhezzi übernehmen die Organisation der Verpflegung, namentlich das Frühstück am Samstag und Sonntag, das Mittagessen am Samstag

– gemischter Salat, Safranreis mit lokaler Schweinsbratwurst

sowie das Abendessen am Freitag
– Penne mit Tomatensauce
und das Abendessen am Samstag
– Pizzoccheri Valtelinesi [Menü 1] oder Rindfleisch mit Polenta [Menü 2].

Das Mittagessen am Sonntag können die Teilnehmer nach Voranmeldung in einem typischen Grotto der Gemeinde Samolaco einnehmen, welches von der Vereinigung der Gebirgsjäger zubereitet und serviert wird. Eine einmalige Gelegenheit, landestypische Gerichte und Bräuche zu genießen. Während der ganzen Dauer des Treffens ist vorgesehen, Foodtrucks und Verkaufsstände auf dem Gelände zu betreiben. Zudem gibt es in den umliegenden Dörfern zahlreiche Verpflegungsmöglichkeiten. Selbstversorger können sich in den zahlreich vorhandenen Geschäften und Supermärkten der Umgebung eindecken. Jeweils am Vorabend können Frühstücksbrötchen bestellt werden.

Abendprogramm

Am Freitag- und Samstagabend wird es ein musikalisches Unterhaltungsprogramm unter anderem durch Mitglieder des UCI geben; so tritt am Samstag die überregional bekannte Italo-Pop-Gruppe „Scramble Cats“ auf.

Tombola

Es wird eine Tombola mit zahlreichen attraktiven Preisen organisiert.

Ausflüge und Aktivitäten

Bereits zum aktuellen Zeitpunkt stehen zahlreiche Ausfahrten zu interessanten Zielen fest. Wer an einer Teilnahme interessiert ist, kann sich anlässlich der Registrierung auf dem Festgelänge dafür einschreiben.

Die angebotenen Ausflüge und Aktivitäten umfassen:
 • Fahrt zum Museum der freiwilligen Feuerwehr in Chiavenna
 • Besichtigung der großen Satellitenbodenstation in Lario
 • Fahrt zum historischen Fort von Montecchio
 • Besuch des Domschatzes der Collegiata von San Lorenzo
 • Besuch eines archäologischen Parks

 • Besichtigung einer Weinkellerei
 • Fahrt zu den Wasserfällen der Acqua Fraggia

 •  Am Samstag und Sonntag: Gelegenheit zur Teilnahme an einem von Don Gigi zelebrierten Gottesdienst auf dem Festgelände

 • Die ganze Zeit über kann zudem ein lokaler Zoo in Gehdistanz besichtigt werden.

Gemeinsame Busfahrt zum Treffen

Wer Interesse daran hat, mit dem Bus anzureisen, kann diese Anfrage über die Geschäftsstelle stellen. Diese Anfragen werden gesammelt und bei ausreichender Anzahl wird ein Bus gebucht.

Weitere Informationen

Zu gegebener Zeit werden weitere Informationen im Heft’l Nr. 103, über die Homepage des UCI (www.unimogclubitalia.it) respektive www.italia.unimog-club- gaggenau.de beziehungsweise den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern per E-Mail bekannt gegeben.

Der Unimog-Club Italia freut sich über zahlreiche Anmeldungen, welche ab sofort über die Geschäftsstelle entgegengenommen werden.

Hier geht es zur Anmeldung: Anmeldebogen downloaden.

 

Ruhe vor dem Ansturm

An diesem Wochenende findet die RETRO CLASSICS in der Messe Stuttgart statt. In Halle 10 befindet sich der gemeinsame Stand vom Unimog-Club Gaggenau und vom Unimog-Museum. Nichts wie hin.

Gezeigt werden in Halle 10 auf dem Stand ein Unimog 411.112 und ein 407.110 sowie ein Expeditionsfahrzeug auf Basis eines Unimog 1550 L – außerdem ein Schnittmodell eines Unimog 2010. Allesamt sind sie nur Blickfänger, um mit Unimog-Fans ins Gespräch zu kommen. Und Gespräche gab es zuhauf.

Ein Feuerwehr-Unimog 404 aus dem Bestand des Unimog-Museums, der früher mal in Häuseren zum Einsatz kam, ist  zudem in Halle 8 zu sehen.

Fotos: Angelika Grieb-Erhardt und Michael Wessel

 

 

Am Sonntag 12. Januar 2019, fand der traditionelle Stammtisch der Regionalgruppe Zollernalb statt. Trotz Schneefall und zum Teil heftigem Wind fanden ca. 60 Unimogbegeisterte den Weg ins Nägelehaus. Manch einer hatte sich mit dem Schneepflug seinen Parkplatz selbst freigeschoben.

Gotthilf Roth eröffnete den Stammtisch mit Neujahrsgrüßen und dem Thema Regionalleiterwahl. Den Neujahrsgrüßen und dem Aufruf einer Wahl des Regionalbeauftragten und Stellvertreter schlossen sich Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt an.

Der nächste Stammtisch mit Wahlen findet am Freitag 22. Februar 2019 um 19.00 Uhr im Nägelehaus statt. Alle Mitglieder der Regionalgruppe Zollernalb erhalten per E-Mail/ Brief eine Einladung. Wer noch keine E Mailadresse bei der Geschäftsstelle hinterlegt hat, darf sich gerne unter info@unimog-club-gaggenau.de melden.

Zum Stammtisch wird Richard Koch bisher unveröffentlichte Unimogfilme mitbringen. Wir freuen uns auf viele Unimogfans.

Gotthif Roth, Richard Koch und Angelika Grieb-Erhardt

Foto und Text: Angelika Grieb-Erhardt

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Unimog-Freunde aus Holland beim Jubiläumstreffen „25 Jahre Unimog-Club Gaggenau“
 

Vom 12. bis 14. April 2019 findet das Jahrestreffen des Unimog-Club der Niederlande in Vierhouten statt. Dabei wird gleichzeitig das 15jährige Bestehen gefeiert. Am Sonntag gibt’s einen Teilemarkt.

Auf der Homepage des Clubs ist zu lesen:

Es ist jetzt möglich sich für das Jahrestreffen anzumelden. Sie erhalten eine E-Mail von uns als Mitglied. Wenn Sie keine E-Mail als Mitglied erhalten haben, senden Sie bitte eine E-Mail zu club@unimogclub.nl.

Sie können sich auch als Nichtmitglied für diese Veranstaltung registrieren:
www.visitor-control.nl/unimog-club-nederland/340/inschrijven

Und weshalb findet das Treffen so früh statt?

Die Lösung ist einfach: Unsere Unimog-Freunde aus Holland wollen die Chance haben, an möglichst vielen Treffen in Deutschland mit dabei zu sein. Beim unvergesslichen Jubiläumstreffen „25 Jahre Unimog-Club Gaggenau“ stellten sie die größte ausländische Gruppe – und viele Helfer! Dafür auch an dieser Stelle vielen Dank!

 
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Helfer im Einsatz: Auch im Ausland fahren die Holländer gerne mit dem Rad.
 
Het is inmiddels mogelijk om in te schrijven voor het jaartreffen. U ontvangt als clublid van ons een e-mail om in te schrijven. Mocht u als clublid geen e-mail hebben ontvangen stuur ons dan een berichtje via club@unimogclub.nl wij zorgen er dan voor dat u deze alsnog ontvangt.

U kunt zich als niet lid ook inschrijven voor dit evenement. U kunt deze inschrijven via deze pagina:

https://www.visitor-control.nl/unimog-club-nederland/340/inschrijven

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Hab‘ meinen Mog vollgeladen – mit Holländern … beim Jubiläum 25 Jahre UCG.
 

Fotos: Michael Wessel

 
 
Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich die Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau im Dezember zu einer Winterausfahrt treffen. Erstmals war dies 1998 – also vor 20 Jahren.

Am 20. Dezember stand der Parkplatz vor der Gaststätte „Lautenfelsen“ in Gernsbach-Lautenbach voller Unimog verschiedener Baumuster. Und dann ging die gemeinsame Fahrt mit dem Förster in Richtung Teufelsmühle. Mitten im Wald wurde Halt gemacht und jetzt hatte jeder Teilnehmer die Chance, seinen Weihnachtsbaum in Abstimmung mit dem Förster selbst zu schlagen.

Christbaumschlagen 1998 im Wald oberhalb von Gernsbach-Lautenbach

Später waren die Bäume bereits vorher geschlagen, wenn man sich als Ziel der Ausfahrt in Lautenbach wieder traf, um bei einem rustikalen Vesper die Fahrt und somit das Unimog-Jahr abzuschließen.

Nach Gründung der Regionalgruppe Mittelbaden-Ortenau-Elsass wurde die Teilnehmerzahl größer und man traf sich nach einer Sternfahrt beispielsweise in der Höhengaststätte „Teufelsmühle“ oder in der Sportgaststätte Michelbach.

In diesem Jahr war die Gaststätte „Weinperle“ in Sinzheim bei Baden-Baden Ziel dieser Sternfahrt.

Viele neue Gesichter beim Unimog-Club Gaggenau in Mittelbaden-Ortenau-Elsass

Auf gute Zusammenarbeit: Hans-Peter Hegmann, Gilbert Burcker, Bernd Panther, Gerhard Große, Hartmut Tim und Patrick Wolz – Foto: Wessel

Das Restaurant „Weinperle“ in Sinzheim bei Baden-Baden war in diesem Jahr Ziel der Sternfahrt zum Jahresabschluss der bisherigen besonders großen Regionalgruppe Mittelbaden-Ortenau-Elsass.

Hierzu hatten sich die Unimog-Freunde am 27. Dezember von verschiedenen Stellen aus aufgemacht und die Ortenauer hatten sich am Rhein bei Greffern mit ihren Kollegen aus dem Elsass getroffen.

In der „Weinperle“ begrüßte der bereits zuvor neu gewählte Regionalgruppenleiter für die Ortenau und das Elsass, Gerhard Große, die Gäste. Darunter war auch die ebenfalls neu gewählte stellvertretende Vorsitzende des Unimog-Club Gaggenau, Angelika Grieb-Erhardt, die die Grüße des gesamten Vorstands überbrachte.

Besonderer Programmpunkt des Treffens war die Wahl des Regionalleiters für die zukünftig selbständige Regionalgruppe Mittelbaden. Hier wurden Hans-Peter Hegmann als Vorsitzender und Patrik Wolz als sein Stellvertreter einstimmig gewählt.

Besonderer Dank wurde Bernd Panther ausgesprochen, der früher bereits die gesamte Regionalgruppe geleitet hatte und der bereit war, sie nochmals kommissarisch zu übernehmen, bis die Stellen wieder besetzt sind. Schließlich war ihm die Regionalgruppe und die damit verbundenen freundschaftlichen Kontakte nach eigenen Aussagen zur „Herzensangelegenheit“ geworden. Er warb dafür, trotz der Aufteilung in zwei Regionalgruppen keine Grenzen entstehen zu lassen. Aber da rannte er wohl offene Türen ein. Auch zukünftig wird man immer wieder gemeinsame Aktivitäten unternehmen.

Nachdem in der Ortenau kürzlich Hartmut Tim ebenfalls neu gewählt wurde, gehört nur noch Gilbert Burcker (Elsass) zu den „alten Hasen“. Alle anderen Gesichter sind neu.

Nach der Testfahrt strahlen sie um die Wette: Matthias Malmedie, Karl-Josef Leib und Jean Pierre Kraemer (von links) –                Foto: Michael Wessel

 

Die Youtuber JP Kraemer und Matthias Malmedie bringen auch dem Museum zusätzliche Reichweite

Ein Bericht des Badischen Tagblatts vom 10. Dezember 2018
 
Wenn es um Geschwindigkeit, Leistung und Fahrspaß bei Autos auf Youtube geht, fallen schnell die Namen Jean Pierre „JP“ Kraemer und Matthias Malmedie. Sie haben eine Fangemeinde mit über 350000 Abonnenten. Ein Fahrzeug fehlte noch in ihrer Videosammlung: der Unimog. Und so besuchten sie kürzlich nicht nur das Unimog-Museum, sondern testeten im Versuchsgelände Ötigheim auch selbst den Alleskönner für ein weiteres Video. Die Zugriffszahlen überstiegen die kühnsten Erwartungen: Seit der Veröffentlichung am 15. November haben mehr als 1,1 Millionen Besucher dieses Video aufgerufen und über 17000 es geliked.
 
Zudem machten sich über eintausend Besucher die Mühe, einen Kommentar zu schreiben. In dem halbstündiges Video erzählt der Technische Leiter des Museums, Karl-Josef Leib, den PS-begeisterten Profis nicht nur im Unimog-Museum „ein paar schöne Geschichten“, sondern verlangt ihnen im Testgelände viel Mut ab. Und dies, obwohl das Testen eigentlich ein gewohntes Terrain für die Profis ist.
 
„Bis ans Ende der Welt – und weiter“
 
Kraemer und Malmedie durften ein Modell des neuesten und größten hochgeländegängigen Special Trucks genauer unter die Lupe und selbst hinter dem Steuer Platz nehmen: Der Unimog U 5023 mit Doppelkabine bewies sofort, dass die Anforderungen im Gelände keine ernsthaften Herausforderungen darstellen. Schließlich sind steinige Wege, die man nicht einmal zu Fuß bestreiten würde, für den Gelände-Profi eine Spazierfahrt. Rutschige Treppen mit einer Steigung von 60 Prozent bezwang der 230 PS starke Unimog mit Leichtigkeit – auf- und abwärts. Da kamen selbst die beiden abgebrühte PS-Profis am Steuer ins Schwärmen. Einen Graben mit einer Wassertiefe von 1,20 Metern durchfuhren sie dank des höher gelegten Ansaugkamins und der wassergeschützten Aggregate widerstandslos.
Der Unimog hat die PS-Profis JP Kraemer und Matthias Malmedie am Ende des Tages nicht nur überzeugt, sondern begeistert. Von Karl-Josef Leib hörten sie dabei: „Geht nicht? Gibt’s nicht. Der Unimog fährt bis ans Ende der Welt – und weiter.“ Besonders reizvoll an diesem Film ist auch, mit welcher Begeisterung Karl-Josef Leib, der sein ganzes Berufsleben im In- und Ausland mit dem Unimog verbracht hat, die Vorzüge dieses Fahrzeugs schildert.
Im Museum freut man sich natürlich darüber, dass das Video diesen gigantischen Zuspruch erfahren hat. Waren doch in der Vergangenheit die Besucherzahlen in die Höhe geklettert, wenn im SWR der Unimog-Film „Geschichte eines Multitalents“ lief oder Harald Lichter das Museum vorstellte.
Und hier geht es zum Video Faszination Unimog:  youtu.be/aGTiF8o1UJA
wess
 
JP Kraemer und Matthias Malmedie nach dem Test – Foto: Michael Wessel
Vorsitzender Rainer Hildebrandt(links) mit Michael Wessel aus Gaggenau, dem Gründer und langjährigen Vorsitzenden des Unimog-Club Gaggenau

Wieder in der Erfolgsspur

Unimog-Club Gaggenau zieht Bilanz

Das Unimog-Museum ist nicht nur Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt, sondern wird daneben immer mehr zum zentralen Mittelpunkt des vor 25 Jahren gegründeten Unimog-Club Gaggenau (UCG). Am Wochenende wurde dort die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins ausgerichtet. Zum ersten Mal rückte mit Angelika Grieb-Erhardt eine Frau in den Vorstand auf. Noch in diesem Jahr will der Club die Grenze von 7000 Mitgliedern überschreiten.
 
In seinem Bericht konnte der Vorsitzende Rainer Hildebrandt auf sein erstes komplettes Vereinsjahr in dieser Position zurückblicken. Die in der vorangegangenen Versammlung komplett neu gewählte Führungsmannschaft habe mit dem 25-jährigen Vereinsjubiläum ihre erste große Bewährungsprobe mit Bravour gemeistert. Vom 15. bis 17. Juni waren rund 20.000 Besucher aus ganz Europa und sogar Übersee auf dem Festgelände rund um das Museum und im Bad Rotenfelser Kurpark unterwegs. Sie hatten Gelegenheit, 800 Fahrzeuge mit dem weltbekannten Namen zu bestaunen und im Einsatz zu sehen. Über 100 Helfer hatten dazu beigetragen, dass das Wochenende nicht nur ein Fest, sondern ein markantes Ereignis in der bisherigen Geschichte des Vereins wurde.
Das Vereinsjubiläum war auch Anlass, dass erstmals in der Vereinsgeschichte langjährige Mitglieder geehrt wurden, die dem Verein von Anfang an treu geblieben sind. Da man als pragmatische Schrauber „solche Dinge eher schlicht feiert“, wurden stellvertretend für alle der Gründer und langjährige Vorsitzende Michael Wessel mit einer Urkunde geehrt. Daneben wurde Karlhugo Schmidt von der Regionalgruppe Rhein-Main für seinen unermüdlichen Einsatz zum Ehrenmitglied ernannt. Kassierer Claudio Lazzarini von der Schweizer Regionalgruppe zeigte in seinem bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Kassenbericht, woher das Geld kommt und für was es ausgegeben wird. Das Jubiläumsfest wurde dabei getrennt dargestellt. Es hat trotz der Kosten von gut 140000 Euro dank Sponsoren und großzügiger Spender nur ein Defizit von knapp 15.000 Euro für den Verein verursacht.

Die Mitgliederzahl beträgt aktuell 6967; Lazzarini erwartet bis Weihnachten das 7.000. Mitglied. Bei den Wahlen wurden die

Angelika Grieb-Erhardt.

bisherigen Vorstandsmitglieder Rainer Hildebrandt (Vorsitzender), René Dusseldorp (erster Stellvertreter), Claudio Lazzarini (Kassierer) und Johannes Behringer (Schriftführer) einstimmig wiedergewählt. Eine weitere Premiere war die erstmalige Wahl einer Frau in den Vorstand des „Männerspielzeug-Vereins“. Die bisherige Vertreterin der Regionalbeauftragten, Angelika Grieb-Erhardt (Regionalgruppe Mittlerer Neckar), wurde für den aus Altersgründen nicht mehr kandidierenden Hans-Joachim Meyer als zweite Stellvertreterin gewählt.

Das Jahrestreffen 2019 des UCG wird von der italienischen Regionalgruppe organisiert und in der Nähe von Chiavenna in der Lombardei stattfinden. Eine Präsentation zu der geplanten Veranstaltung durch die italienischen Unimog-Freunde erhielt großen Beifall und lässt auf eine große Beteiligung hoffen. Stiftungspräsident Johannes Behringer erläuterte den Mitgliedern die seit 2011 bestehende UCG-Stiftung „Unimog-Geschichte und Technik“. Sie hat eine Einlage von 50.000 Euro. Entstanden ist sie nach einem Beschluss der Mitgliederversammlung 2010, in dem festgelegt wurde, ein eventuell noch vorhandenes Vermögen des UCG bei dessen Auflösung der Stiftung zuzuführen.
 
Text und Bilder: Hans-Peter Hegmann im Badischen Tagblatt vom 27. November 2018
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Strickjacke
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung auf der linken Brust

Softshelljacke inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust

 


Arbeitsjacke
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung an der linken Brust

 


Arbeitsbermuda
zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein.

 

Arbeitshose zweifarbig (grau/schwarz) inkl. UCG-Bestickung am linken Bein