• Vereinfachte Gerätebedienung durch UNI-TOUCH®: 10,5-Zoll-Touchdisplay mit frei belegbaren Tasten, verschiebbarer Mittelkonsole und optionalem Multifunktions-Joystick für mehr Ergonomie und intuitive Steuerung.
  • Effizient und vielseitig im Transport: Hohe Nutzlast, Autobahntauglichkeit bis 
    89 km/h, Reifendruckregelanlage für wechselnde Böden, sowie Zulassungsvorteile (z. B. Steuer- und Mautbefreiung).
  • Sicherheit durch GSR (General Safety Regulations): Serienmäßige Assistenzsysteme wie Aufmerksamkeits- und Verkehrszeichen-Assistent, Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie Front- und Rückfahrkamera.

Vom 9. bis 15. November 2025 öffnet die Agritechnica in Hannover ihre Tore. Als Weltleitmesse für Landtechnik gilt sie als größtes Schaufenster und Forum der Branche.

Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert dort den Unimog – seit Jahrzehnten bewährt als wirtschaftlicher Allradschlepper, Transportprofi in der Landwirtschaft und als multifunktionaler Geräteträger für den ganzjährigen Einsatz. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h ist er autobahntauglich und bietet einen geringen Kraftstoffverbrauch, hohe Nutzlast und einen ergonomischen Arbeitsplatz, ob auf dem Acker oder der Autobahn.

Auf dem über 370 qm großen Stand D37 in Halle 6 zeigt Mercedes-Benz Special Trucks drei speziell konfigurierte Unimog für landwirtschaftliche Anwendungen, die auch als Basisfahrzeuge für Lohnunternehmer und Dienstleister geeignet sind, die außerhalb der Saison kommunale Zusatzarbeiten leisten oder sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert haben.

Alle drei ausgestellten Fahrzeuge sind mit dem neuen UNI-TOUCH® Bediensystem ausgestattet. Der 10,5-Zoll-Touchscreen mit frei belegbaren Tasten ermöglicht eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Einsätze, während die verschiebbare Mittelkonsole und der optionale Multifunktions-Joystick für mehr Ergonomie sorgen. Serienmäßig an Bord sind zudem Start-/Stopp-Taste, neue Türbedienfelder und die Zentralverriegelung. UNI-TOUCH® bietet auch ein Vorgewendemanagement zum effizienten Arbeiten auf dem Feld.

Mit dem synergetischen Fahrantrieb EasyDrive ist bei den ausgestellten Fahrzeugen ein schneller Wechsel zwischen dem Schaltgetriebe und dem hydrostatischen Fahrantrieb für stufenloses Fahren bis 50 km/h möglich. Mit der verbauten Load Sensing Hydraulik können die Unimog Geräteträger den Öldruck und die Fördermenge der Hydraulikpumpe automatisch an den aktuellen Leistungsbedarf der angeschlossenen Geräte anpassen. Zudem sind alle ausgestellten Unimog Geräteträger mit Komfortlenkung und Kühlerschnellreinigung ausgestattet.

Gezeigt wird auch die VarioPilot® Wechsellenkung bei der Lenkrad und Pedalerie verschoben werden und der Fahrer den Sitz wechseln kann. In Kombination mit dem kurzen Vorbaumaß sorgt das für eine gute Sicht auf die Frontanbaugeräte und den Arbeitsbereich insbesondere am rechten Fahrbahnrad.

Der Unimog Geräteträger erfüllt die aktuellen GSR-Anforderungen mit Aufmerksamkeits- und Verkehrszeichen-Assistent, Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie einer Vorrüstung für Alkoholtester mit Wegfahrsperre. Front- und Rückfahrkamera mit Monitor bieten zusätzliche Übersicht. Der Unimog setzt hiermit Maßstäbe im Punkto Sicherheit im landwirtschaftlichen und kommunalen Straßenverkehr.

Mit der Zulassung als Zugmaschine oder nach EU-Typgenehmigung als schnelllaufender Traktor (T1b) profitiert der Unimog von rechtlichen Erleichterungen wie Steuer- und Mautbefreiung, der Befreiung von EG-Kontrollgerät und Fahrerkarte, sowie der Ausnahme vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot. In der auf 60 km/h begrenzten Version kann der Unimog bereits mit einem Traktorführerschein gefahren werden.

Die Landwirte der Erzeugergemeinschaft Gersbach-Wiesental haben zum Weidefest 2025 nach Gersbach eingeladen. Dieses Fest hat längst überregionale Bedeutung erlangt und dient als lebendiger Werbeträger für die Höhenlandwirtschaft, die eine zunehmend wichtige Rolle für den Erhalt der Kulturlandschaft spielt.

Unsere UCG-Regionalgruppe Hochrhein-Südschwarzwald war wieder mit Unimog-Parcoursfahrten vertreten. Die Einnahmen gingen als Spende an „helfen hilft“ nach Freiburg für krebskranke Kinder.

Mehr dazu auf www.helfen-hilft.de

Auch im kommenden Jahr hält die Regionalgruppe Nordrhein des Unimog-Club Gaggenau wieder viele abwechslungsreiche Termine für euch bereit. Von gemütlichen Stammtischen über gemeinsame Ausfahrten bis hin zu unseren beliebten Kiesgrubentreffen ist für jeden etwas dabei.

Die Saison startet Ende Februar mit dem ersten Stammtisch, gefolgt von weiteren Treffen im Frühjahr und Sommer. Ein Highlight wird unsere Frühjahrsausfahrt am 9. Mai 2026, bei der wir wieder gemeinsam mit den Unimogs unterwegs sein werden. Im Juni und Oktober stehen die Offroad-Erlebnisse im Mittelpunkt, wenn es in die Kiesgrube geht.

Ein ganz besonderes Ereignis erwartet uns im September: Vom 11. bis 13. September 2026 nehmen wir am großen UCG Jahrestreffen teil, das in diesem Jahr anstelle des traditionellen Ackertreffens stattfinden wird.

Alle Termine findet ihr im beigefügten Flyer auf einen Blick. Änderungen sind wie immer vorbehalten – aktuelle Infos erhaltet ihr hier auf der Website sowie in unseren bekannten Kanälen.

Wir freuen uns auf viele schöne Veranstaltungen, spannende Gespräche und gemeinsame Erlebnisse rund um den Unimog im Jahr 2026!

Einladung zur Weihnachtsfeier

Die Regionalgruppe Nordrhein im Unimog-Club Gaggenau lädt euch herzlich zur diesjährigen Weihnachtsfeier ein.
Gemeinsam wollen wir das Jahr in gemütlicher Runde ausklingen lassen, auf viele schöne Unimog-Momente zurückblicken und schon einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen geben.

Bitte meldet euch über den folgenden Link an, damit wir besser planen können:
➡️ Anmeldung zur Weihnachtsfeier

Wir freuen uns auf einen festlichen Abend mit guter Stimmung, spannenden Gesprächen rund um den Unimog – und natürlich auf euch alle!

Nach dem großen Erfolg im Jubiläumsjahr 2023 lädt das Unimog-Museum auch in diesem Jahr vom 03. bis 05. Oktober zum dreitägigen MB-trac-Treffen ein. Rund um die legendären Kult-Traktoren erwartet die Besucher ein vielfältiges Programm: Fachsimpeln mit Zeitzeugen, spannende Exponate, Mitmach-Aktionen, Livemusik und ein Geschicklichkeitsparcours für Besucher mit Unimog und MB-trac.

Im Mittelpunkt steht die neue Sonderausstellung „Schwere Baureihe, starke Leistung – Unimog & MB-trac in Forst und Gelände“.

Besondere Highlights:

  • MB-trac 003 – der älteste, originalgetreuste MB-trac der Welt. Die jungen Restauratoren und ihr Werkstattmeister von Schmahl Landtechnik berichten vor Ort von ihrer Arbeit.
  • Einmaliger MB-trac-Prototyp aus Algerien – mit freundlicher Unterstützung des Bodensee-Airports Friedrichshafen. Zeitzeuge Dipl.-Ing. Karl-Heinz Gießner gibt spannende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte.
  • Weltpremiere von Scale Art: Modellbauprofis aus Waldsee präsentieren einen MB-trac-Prototypen im Maßstab 1:14,5.
  • Gemeinsame Ausfahrt am Samstag mit großem Gruppenfoto.
  • Festzeltstimmung mit Livemusik: Samstagabend die Murgtal Musikanten, Sonntag Frühschoppen mit den ÜFüs des Musikvereins Bischweier

Ablaufplan

Freitag, 3. Oktober

  • 11:00 Uhr – Führung: Michel Kaiser
  • 12:30 Uhr – Vortrag „Werner Forst Europas Forstschlepper Nr. 1 – der MB-trac“ (Michel Kaiser)
  • 14:00–16:00 Uhr – Geschicklichkeitsfahren MB-trac & Unimog
  • 16:00 Uhr – Vortrag „Projekt MB trac 1000 mit Cirta-Motor-Lizenz KHD“ (Karl-Heinz Gießner)
  • 17:00 Uhr – Weltneuheit: Enthüllung Scale Art MB-trac
  • 18:00 Uhr – Vortrag „Unimog Generalvertretung Minufa aus Herborn“ (Michel Kaiser / Klaus Engelhardt)

Samstag, 4. Oktober

  • 10:15 Uhr – Vortrag „Restaurierung des MB-trac 003“ (Moritz Schmahl und Team von Schmahl Landtechnik)
  • 11:00–15:00 Uhr – Gemeinsame Ausfahrt mit Gruppenfoto
  • 12:00 Uhr – Vortrag „Der MB-trac im Einsatz auf den Zuckerrohr-Plantagen im Kongo“ (Roland Melcher)
  • 13:30 Uhr – Vortrag „Geschichte der Trac-Schlepper ab den 50er Jahren“ (Roland Kaufmann)
  • 15:00 Uhr – Führung: Roland Kaufmann
  • 16:30 Uhr – Vortrag „Einsatzsicherheit der schweren BR MB-trac beim Rübenroden (1979) – Entwicklung der Hangscheibe“ (Karl-Heinz Gießner)
  • 18:30–21:30 Uhr – Stimmung im Festzelt mit den Murgtal Musikanten

Sonntag, 5. Oktober

  • 10:00–13:00 Uhr – Geschicklichkeitsfahren MB-trac & Unimog
  • 11:00 Uhr – Vortrag „MB trac 2000 – zwei Prototypen Vorläufer des MB trac 1800 Intercooler“ (Karl-Heinz Gießner)
  • 11:00–13:00 Uhr – Frühschoppen im Festzelt mit den ÜFüs
  • 13:00 Uhr – Führung: Michel Kaiser
  • 15:00 Uhr – Der MB-trac auf den Feldtagen (Michel Kaiser / Klaus Engelhardt)

Genuss & Festzelt

  • MB-trac-Bierbecher und regionale Spezialitäten: Halbes Hähnchen, Schupfnudeln mit Sauerkraut, Weißwurst, Steak und Wurst im Weck, Gulasch, Linseneintopf
  • Frisches Bier und Oktoberfest-Stimmung

Tickets & Öffnungszeiten

Am Veranstaltungswochenende gelten verlängerte Öffnungszeiten.

  • Tagesticket: 10 € (ermäßigt 9 €), Familienticket 22 €
  • Wochenendticket (3 Tage): 20 € – inkl. kostenlosem Stellplatz für Besucher mit eigenem MB-trac oder Unimog
  • Mitglieder des Unimog-Museum e.V. und der UCG haben freien Eintritt

Wochenendtickets sind online über die Webseite des Unimog-Museums buchbar.

👉 Mercedes-Benz Unimog live erleben – auf der NUFAM 2025! Vom 25. bis 28. September wird Karlsruhe wieder zum Treffpunkt der Nutzfahrzeugbranche – und der #Unimog ist mittendrin!

Auf der NUFAM findest du am Stand der Unimog-Generalvertretung Knoblauch zahlreiche Aufbauten namhafter Hersteller, die zeigen, wie vielseitig der Unimog im Einsatz ist: HANSA – Maschinenbau, Gerhard Dücker, Werner Forst, Industrietechnik Scharf, Aebi Schmidt Deutschland GmbH, Bucher Municipal, B. Göbel & Sohn Fahrzeugbau und Jotha Fahrzeugbau.

Im Unimog-Parcours des Unimog-Museum erlebst du, wie der Original-Unimog des Höhenweltrekords von 2019 live extreme Steigungen bezwingt!

Im Next Generation Parcours dürfen auch die Kleinsten ans Steuer – und erste unvergessliche Fahrerlebnisse im Mini-Unimog sammeln.

👉 Fachforen zu Telematik, Ladeinfrastruktur & Truck-Driver-Themen

👉 Live-Podcast mit Branchen-Insidern Marcus Walter, Florian Klag und Christina Scheib

👉 Truck & Talk – American-Football-Edition mit Carsten Spengemann und Mike Stiefelhagen

👉 Action Zone mit DEKRA-Fahrsimulator, Torwand und vielem mehr

👉 Sonderschau Wasserstoff, Ausbildungstage & Themenführungen

➡️ Mehr Infos auf https://www.nufam.de

Messe Karlsruhe

Peter-Gross-Bau Areal

25.–28. September 2025

Quelle:  Mercedes-Benz Produktbereich Unimog


Text: Roland Kaufmann

Vor über 33 Jahren wurde die Produktion des MB-trac eingestellt. Doch der Schlepper mit Mercedes-Stern ist seither nicht in Vergessenheit geraten. Ganz im Gegenteil: Die Trac sind in der Oldtimerszene bekannt und geschätzt. Wer bei Fahrten über Land die Augen offenhält, sieht sie auch weiterhin im Einsatz bei der Feldarbeit – und inzwischen sind die Traktor auch Protagonisten so mancher TV-Reportage.

Mit Baubeginn des MB-trac Anfang der 1970er Jahre begann eine neue Epoche in der landwirtschaftlichen Traktoren. Wer sich über den MB-trac informieren will, kann im Unimog-Informationssystem (UIS) stöbern. Das UIS stellt allen UCG-Mitgliedern auf der Club-Homepage zur Verfügung und ist eine echte Fundgrube. Denn dort sind die Entstehung des MB-trac, die Baureihen, die Baumuster, alle Varianten, die technischen Daten und viele historische Technikaufnahmen enthalten.

Vom MB-trac wurden 41.365 Fahrzeuge gebaut, die meisten waren MB-trac 800 (13.204 Stück). Während seiner Bauzeit von 1973 bis 1991 hat der MB-trac die Mechanisierung in der Landwirtschaft entscheidend geprägt. Dank großer Höchstigkeit, Geräte zum Nachsäen mit Pflügen mit Packwalzen im Frontanbau, Saatzugarbeiten mit der Sämaschine im Heck und Rübenpflege mit Drillmaschinen, hat er zur Reduzierung des Zeitaufwandes beigetragen. Das Nachfüllen des Saatguts wird während der Bearbeitung des Felds erledigt.

Der seitenstabile Frontkraftheber der Kategorie 2 zum Einsatz in der Landwirtschaft ist eigens zusätzlich für den MB-trac entwickelt worden, parallel zum Unimog.

Auch für Informationen über Details ist das UIS eine gute Adresse. So lassen sich zum Beispiel nachvollziehen, welche Neuerungen die 1976 vorgestellte schwere Baureihe des MB-trac brachte. So deklassiert etwa die neue Drehsitzanlage den gesamten Markt ähnlicher Rückfahrereinrichtungen im Wettbewerb. Bei Einsätzen auf dem Feld zur Ernte von Mais und Zuckerrüben hatte der MB-trac mit den entsprechenden Geräten und bis dahin nur mit der Rückfahreinrichtung fast die Qualität des Selbstfahrers.

Als Geräteträger konzipierte Ackerschlepper waren leicht gefragt, Anfang der 1950er Jahre auf. Sie waren leicht gebaut, zum Einsatz bei Beetanbauarbeiten mit Sähmaschinen und nachfolgende Pflegearbeiten. Der MB-trac wurde sowohl als Pflegeschlepper wie auch als Zugschlepper konzipiert. Normalerweise ist die technische Achslastverteilung von Vorderachse auf Hinterachse im Verhältnis 60:40. Schiebt oder zieht aber der MB-trac, wird das Verhältnis auf 50:50. So hat er mehr Zug- oder Schubkraft beim Geräteeinsatz. Der besondere Vorteil: Alle Anbauteile sowie die gleichen Reifengrößen und Spurweite wie hinten sorgen für das Zusammenspiel der verschiedenen Aufgaben meisterhaft. Damit ist der MB-trac ein kompromissloser Produktmix zum Unimog. Das Einsatzspektrum des MB-trac mit Anbaugeräten vielfältige Aufgaben erledigt hatte. *




Text: Titus Ödell | Fotos: Helge Bendl

Vier Tage Unimog-Spektakel: Im Juni kamen rund 450 Fahrzeuge aus ganz Deutschland und den Nachbarländern zum Jahrestreffen des Unimog-Club Gaggenau. Gastgeber war die Regionalgruppe Göppingen-Stauferland, die das Treffen mit Engagement, Herzblut und tatkräftiger Unterstützung aus dem UCG-Vorstand organisiert hatte.

Das gute Wetter trug zur tollen Stimmung bei: Überall wurde gefachsimpelt, fotografiert, gefahren und miteinander gelacht. Viele Teilnehmer machten mit ihren Unimog bei geführten Touren mit. Andere kamen zu Gruppenfotos zusammen, wie mehr als ein Dutzend Fahrzeuge der Baureihe 408/418.

Ein Höhepunkt für Besucher (im wahrsten Sinne des Wortes) war die Möglichkeit, im Club-Unimog U 5023 über die Rampe mitzufahren.

Spannend war auch die Vorführung von Claudio Lazzarini. Mit seinem „Dieselì“ zeigte er, wie die Schweizer Armee einst Telefonleitungen verlegte. Ein gut sortierter Teilemarkt ergänzte das Technikprogramm; Mitmachangebote begeisterten die Kinder.

Deshalb am besten schon jetzt den Termin für 2026 vormerken: Das nächste Jahrestreffen findet vom 11. bis 13. September 2026 im Ort Wilbertoord in den Niederlanden statt.

Vom 24.7.-25.7. 2021 haben wir in Laichingen unser Sommerfest abgehalten. Da die Pandemische Lage wieder Treffen in dieser Art zugelassen hat fanden sich um die 75 Unimog Freunde mit Ihren Fahrzeugen in Laichingen ein.

Wir Wurden von den Motorsport Freunden bestens verpflegt. Am Samstag Abend gab es allerlei vom Grill mit Beilagen. Am Sonntag Vormittag gab es ein zünftiges Weißwurst Frühstück. Nach dem Alle Ihre Zeche beglichen und Ihre Unimogs abfahrtsbereit gemacht hatten ging es weiter in den Steinbruch nach Merklingen zum Fototermin. 

am 20. September 2025 trafen sich einige Familien von der Rehaklinik Katharinenhöhe und Kinder die vom Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg e.V. betreut werden zum Unimogfahren im Steinbruch der Bauunion in Horgen wo die Regionalgruppe Schwarzwald Baar mit großer Unterstützung des G-Clubs die Familien durch das Gelände chauffierten. Insgesamt waren knapp 10 Mercedes G und 20 Unimog am Start.

Danke an die Bauunion für das Gelände und an die G-Fahrer und Unimog-Fahrer, sowie die vielen Helfer/innen, die Kuchen und Waffeln gebacken sowie viele andere Vorbereitungen getroffen haben.

Bilder: Chris Becher, Hans-Jürgen Götz, Richard Koch

Vollkommen unerwartet hat uns die Nachricht vom Tod von Achim Kasper getroffen und tief bestürzt. Achim ist nach seiner Rückkehr vom UCG-Jahrestreffen verstorben. Gerade in letzter Zeit hatten wir intensiven Kontakt zu ihm und haben uns auch zu privaten Themen ausgetauscht. Insbesondere hat er uns davon berichtet, wie er sich nach seiner letzten Erkrankung wieder zurück ins tägliche Leben geschafft hat. Dafür haben wir ihn bewundert, und umso mehr hat uns sein Tod getroffen.

Im Jahr 2014 hat Achim die Regionalgruppe Nordbaden übernommen und diese mit großem Engagement angeführt. Ich kannte Achim als einen überzeugten und 100-prozentigen Unimog-Enthusiast. Er hat sich für den Verein und seine Regionalgruppe mit voller Kraft eingesetzt, seine Veranstaltungen wurden von allen Mitgliedern gerne besucht. So kannten wir Achim seit fast 20 Jahren. Uns ist er mit seinem freundlichen und bescheidenen Wesen schnell ans Herz gewachsen. Achim war ein Mann der Tat und ein Mann der Verantwortung, er hat seine Aufgabe als Regionalbeauftragter ernst genommen und sehr viel Zeit investiert. Er hat das Ehrenamt in unserem Verein mit ganzer Kraft ausgefüllt. Wir werden ihn schmerzlich vermissen – den Menschen und sein besonderes Engagement.

(Text: Klaus Lukas)

Ob Flächenbrand, Starkregen oder Sturmschäden – die Feuerwehr Lünen stellt sich mit einem neuen hochgeländegängigen Einsatzfahrzeug den wachsenden Herausforderungen des Klimawandels. Ein Unimog U 5023, ausgestattet als Tanklöschfahrzeug nach DIN-Norm, erweitert ab sofort die Schlagkraft der Wehr.

Vielseitiger Helfer für schwierige Lagen

Der Unimog gilt seit Jahrzehnten als Synonym für Zuverlässigkeit und Geländetauglichkeit. Mit dem jetzt ausgelieferten Fahrzeug setzt die Feuerwehr Lünen bewusst auf ein Konzept, das mehrere Einsatzszenarien abdeckt. So kann der „Alleskönner“ nicht nur bei Vegetations- und Waldbränden wertvolle Dienste leisten, sondern auch bei Hochwasserlagen oder zur Beseitigung von Sturmschäden eingesetzt werden. „Wir erleben zunehmend Extreme: lange Trockenphasen mit Brandgefahr, aber auch plötzlich auftretende Starkregenereignisse. Darauf müssen wir reagieren können – flexibel, robust und schnell“, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr Lünen.

 von Michel Kaiser, Ressortleiter MB-trac im Unimog Club Gaggenau, MB-trac Spezialist

Manche Unternehmen bauen Modelle. ScaleART erschafft Träume aus Metall. Die Manufaktur aus Waldsee hat in über 25 Jahren etwas geschaffen, was in der Modellbauwelt ihresgleichen sucht: Funktionsmodelle, die so präzise sind, dass selbst Ingenieure staunen.

Wer zum ersten Mal ein ScaleART-Modell in der Hand hält, erlebt einen Moment der Ehrfurcht. Das ist kein Spielzeug – das ist ein technisches Meisterwerk im Maßstab 1:14,5. Jede Schraube sitzt exakt dort, wo sie beim Original auch sitzt. Jede Hydraulikleitung hat ihre Funktion. Jedes Detail erzählt die Geschichte des großen Vorbilds.

Die DNA der Perfektion: Was ScaleART einzigartig macht

Fertigungstiefe, die sprachlos macht: In der Werkstatt von ScaleART entstehen nicht nur Modelle – hier wird Präzisionsmaschinenbau betrieben. Eigene CNC-Fertigung, Handarbeit auf Uhrmacher-Niveau und ein Qualitätsanspruch, der keine Kompromisse kennt. Wenn ScaleART-Gründer ein Teil nicht kaufen können, das ihren Standards entspricht, fertigen sie es selbst – aus Aluminium, Messing oder Edelstahl.

Funktionalität, die verblüfft: Ein ScaleART-Unimog fährt nicht nur – er arbeitet. Die Hydraulik hebt echte Lasten, das Getriebe schaltet stufenweise, die Beleuchtung funktioniert wie beim Original. Das Differenzial sperrt, die Portalachsen federn, die Zapfwelle dreht. Das ist kein Modell – das ist ein Unimog, der zufällig klein ist.

Mein Besuch in der „Modellbau-Kathedrale“

Als ich die ScaleART-Werkstätten betrat, war ich zunächst ehrlich gesagt geschockt – von den Preisen. Fünfstellige Beträge für ein Modell? Doch nach wenigen Minuten in der Fertigung verstand ich: Diese Modelle sind zu günstig für das, was dahintersteckt.

Ich sah CNC-Maschinen surren, während sie winzige Getrieberäder aus Vollmaterial frästen. Ich erlebte Handwerker beim Löten haardünner Hydraulikleitungen. Ich beobachtete Qualitätsprüfungen, die pedantischer sind als in mancher Autofabrik. Das ist Manufaktur-Arbeit auf höchstem Niveau – jedes Modell ein Unikat, das Wochen der Arbeit repräsentiert.

Die Erkenntnis: ScaleART baut keine Modelle. ScaleART baut Kunstwerke, die zufällig funktionieren.

Revolution im Kleinformat: Der Unimog-Standard neu definiert

ScaleARTs Unimog-Modelle sind legendär – und das völlig zu Recht. Hier wurde der Maßstab gesetzt für das, was in der Modellwelt möglich ist:

  • Hydrauliksystem mit echtem Öldruck und stufenloser Regelung
  • Allradantrieb mit zuschaltbaren Differenzialsperren
  • Portalachsen mit realistischer Federung und Dämpfung
  • Getriebe mit Schaltkulisse und hörbaren Gangstufen
  • Beleuchtung mit LED-Technik und realistischen Lichtfunktionen
  • Anhängerkupplungen für Arbeitsgeräte und Anhänger

Das Ergebnis: Ein Modell, das nicht nur aussieht wie ein Unimog – es verhält sich wie einer.

ScaleART – Die Manufaktur im Überblick

Gegründet: 1998 in Waldsee, Baden-Württemberg
Maßstab: Konsequent 1:14,5 – der perfekte Kompromiss zwischen Detail und Handhabung
Philosophie: „Wenn es das Original kann, muss es das Modell auch können“
Fertigung: 80% Eigenproduktion, CNC-Präzision, Handwerkskunst
Material: Nur beste Qualität – Aluminium, Messing, Edelstahl
Zielgruppe: Sammler, Enthusiasten, Museen, Technik-Liebhaber weltweit

Produktpalette:

  • Unimog-Modelle (alle Baureihen, verschiedene Aufbauten)
  • Nutzfahrzeuge (LKW, Baumaschinen)
  • Anbaugeräte (Schneepflüge, Kehrmaschinen, Krane)
  • Anhänger (von der Mulde bis zum Sattelauflieger)
  • Und bald… etwas ganz Besonderes 🤫

Innovation ohne Ende:

  • Elektronische Steuerungen für realistische Fahrfunktionen
  • Hydrauliksysteme mit Proportionalventilen
  • LED-Beleuchtung nach Original-Schaltplan
  • Sound-Module mit Original-Motorgeräuschen
  • Fernsteuerung für präzise Manöver

Warum ScaleART die Liga wechselt

In einer Welt voller Billig-Modelle und Massenware setzt ScaleART bewusst auf Klasse statt Masse. Jedes Modell ist eine Investition in Technikgeschichte – und gleichzeitig ein Stück Zukunft, denn diese Präzision wird Generationen überdauern.

ScaleART-Modelle sind nicht nur sammelwürdig – sie sind unvergänglich. Während Plastikmodelle vergilben und zerbrechen, werden diese Metallkunstwerke in 50 Jahren noch genauso faszinieren wie heute.

Das große Geheimnis: Was ScaleART plant

Doch ScaleART wäre nicht ScaleART, wenn sie sich auf den Lorbeeren ausruhen würden. Hinter verschlossenen Türen arbeitet das Team an etwas ganz Besonderem – einem Projekt, das die Modellbau-Welt aufhorchen lassen wird.

Mehr kann ich noch nicht verraten. Nur so viel: Es hat vier Räder, hellgelbgrüne Farbe und eine Fanbase, die sehnlichst darauf wartet. Kenner wissen längst, wovon ich spreche. Die anderen müssen sich noch ein wenig gedulden.

Am 03. Oktober 2025 wird das Geheimnis gelüftet. Im Unimog-Museum Gaggenau, während des großen Treffens, werde ich persönlich enthüllen, was ScaleART so lange im Verborgenen entwickelt hat.

Das kann ich schon verraten:

  • Es wird streng limitiert sein – nur 190 Exemplare weltweit
  • Es ist ein Modell, das es so noch nie gab
  • Es wird Geschichte schreiben – sowohl für ScaleART als auch für alle Sammler
  • Und es wird zeigen, dass manche Träume doch wahr werden können

Der Countdown läuft. Wer dabei sein will, wenn Modellbau-Geschichte geschrieben wird, sollte sich den 3. Oktober 2025 schon jetzt dick im Kalender markieren.

Resümee: ScaleART – Wo Träume Realität werden

ScaleART beweist: Modellbau kann Kunst sein. Mit handwerklicher Perfektion, technischer Innovation und unbändiger Leidenschaft erschaffen sie Modelle, die mehr sind als die Summe ihrer Teile.

Und das große Geheimnis, das sie aktuell entwickeln, wird diese Tradition auf dem gewohnt hohen ScaleART-Niveau fortsetzen – und eine völlig neue Modellbau-Kategorie erschließen.

Die Spannung steigt. Der 3. Oktober rückt näher. Und dann…

Dann wird sich zeigen, ob ScaleART erneut Modellbau-Geschichte schreibt. Ich bin mir sicher: Sie werden es.

Wer mehr über ScaleART erfahren möchte: www.scaleart.de
Das große Geheimnis wird enthüllt: 03. Oktober 2025 im Unimog-Museum Gaggenau
Seid dabei, wenn Geschichte geschrieben wird! 🤫

Michel Kaiser, Ressortleiter MB-trac im Unimog Club Gaggenau, MB-trac Spezialist


Der Kulturring Gaggenau lädt zu einem faszinierenden Abend ein: Im Unimog-Museum Gaggenau nimmt Stefan Schwaab, 1. Vorsitzender des Unimog-Museum e.V., das Publikum mit auf eine Zeitreise durch Gaggenaus Industriegeschichte.

Ausgangspunkt der Reise ist die Frage, wie aus einem der kleinsten Dörfer im Murgtal ein bedeutendes Industriezentrum wurde. In einem eindrucksvoll bebilderten Vortrag präsentiert Schwaab die Hintergründe, Persönlichkeiten, Schicksale und Umwälzungen, die Gaggenau geprägt haben. Dabei rücken nicht nur Erfinder und Unternehmer in den Fokus, sondern auch die regionalen Bürgerinnen und Bürger: ihre Hoffnungen, Herausforderungen und ihr unermüdlicher Gestaltungswille. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der oft übersehenen Rolle starker Frauen.

Der Vortrag markiert zugleich den Auftakt eines größeren Vorhabens: Im Unimog-Museum soll künftig die Industriegeschichte des gesamten Murgtals erlebbar gemacht werden. Technik-, Gesellschafts- und Geschichtsenthusiasten kommen an diesem Abend gleichermaßen auf ihre Kosten.

Termin
Donnerstag, 25. September 2025, 19:00 Uhr
Unimog-Museum Gaggenau

Eintritt
4 € für Mitglieder des Kulturring Gaggenau und des Unimog-Museum e.V.
8 € für Nichtmitglieder
Schüler und Studierende frei

Kooperation und Zweck
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Unimog-Museum e.V.
Der Erlös kommt der Jugendarbeit des Museums zugute.

Am 06.08. haben sich Mitglieder des UCG der Region Berlin / Brandenburg und Fans vom Unimog in lockerer Runde beim Ralf (Warmuth) auf dem Grundstück getroffen.

Zusätzlich durften wir uns über einige tolle Gäste freuen:

  • Ulrich Hausmann, den Gründer und Geschäftsführer vom TFR und seinen Mitarbeiter Rolf Barthel
  • Jens Zack, Fahrtrainer (auch auf dem TFR)
  • Thomas Werk vom Unimog-Partner Werk und Klopsch
  • Michael Kramer, Sportbeauftragter des BMAB e.V. mit seiner Frau

Bei einem Bier oder anderem frischen Getränk und einer Wurst vom Grill ging es nicht ausschließlich um Fachsimpelei. Es gab auch ganz frische Erlebnisse aus dem Donaudelta vom Andreas und seiner Frau sowie Ideen und Vorschläge für die Clubarbeit in unserer Region.

Dazu zählen

  • der Unimogtag am 16.10. bei Werk und Klopsch
  • Wunsch nach einem weiteren Geländetraining und ggf auch einem Fahrsicherheitstraining mit dem Unimog
  • Wunsch nach einem Schraubertag

Es war ein gelungener Abend mit viel guter Laune.

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